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Montag, 31. März 2008

Ursachen für Ausbrüche der Vogelgrippe geklärt?!


Mensch, Ente und Reisfeld: Ein verhängnisvolles Dreieck
Forscher suchten nach Ursachen für Ausbrüche der Vogelgrippe in Thailand und Vietnam

Rom - Experten der UN-Organisation für Landwirtschaft und Ernährung (FAO) suchten nach den Ursachen für die Vogelgrippe-Wellen in Südostasien in den Jahren 2004 und 2005 - und wurden fündig: Das Zusammenspiel von Enten, Menschen und Reisfeldern sei der Hauptfaktor für Ausbrüche der Vogelgrippe in Thailand und Vietnam. Mehr noch als Hühner seien Enten wahrscheinlich auch im benachbarten Kambodscha und in Laos für die Verbreitung des Virus H5N1 verantwortlich.

Der Zusammenhang
Mit Hilfe von Satelliten erstellte Aufnahmen zeigten, dass es einen engen Zusammenhang zwischen der Zahl der Enten, der Bevölkerungsdichte und der damit verbundenen Zahl der Reisanbauflächen gibt, teilte die FAO am Mittwoch in Rom mit. Enten ernähren sich von auf den Feldern übrig gebliebenen Reiskörnern und sind immer dort in hoher Zahl anzutreffen, wo gerade geerntet wurde.

Die Wissenschaftler stellten fest, dass in Zeiten einer hohen Konzentration von Enten auf den Feldern auch die Wahrscheinlichkeit einer Ausbreitung des Vogelgrippe-Virus größer ist. Die Reisfelder würden dann vorübergehend auch zum Lebensraum für zahlreiche andere Vogelarten und erhöhten das Ansteckungsrisiko der Enten.

Massnahmen haben Auswirkung
In Thailand seien 2005 strengere Regeln für die Haltung von Enten eingeführt worden. So habe die Regierung unter anderem finanzielle Hilfen für die Errichtung von Gehegen und Einzäunungen gegeben. Dies habe dazu beigetragen, dass es seit Ende 2005 nur noch sehr wenige H5N1-Herde in dem Land gegeben habe. "Wir wissen jetzt, wo und wann wir mit einem Aufflackern von H5N1 rechnen müssen, und das hilft uns, besser vorzubeugen und zu kontrollieren", sagte FAO-Experte Jan Slingenbergh. (Quelle: derStandard.at)

Donnerstag, 20. März 2008

Katoeys: Neue Kategorie in Thailands Armee!

In Thailand mussten Katoeys (Transsexuelle) bislang nicht zur Armee, weil man sie für "geisteskrank" hielt. Dieser Vermerk, der den Betroffenen im weiteren Leben oft Schwierigkeiten machte, soll nun wegfallen. Wie die neue Kategorie für Katoeys heissen soll, ist aber noch offen.

Thailands Streitkräfte wollen Katoeys künftig in einer eigenen geschlechtsneutralen Kategorie listen. Damit solle der bisherigen Praxis, Katoeys als "geisteskrank" zu brandmarken, ein Ende gemacht werden, sagte ein ranghoher Armeevertreter. Für Thailands Männer ab 21 Jahren gilt Wehrpflicht, Katoeys werden bislang aber mit dem Vermerk "geisteskrank" abgelehnt. Da bei Job-Bewerbungen oder Krediten bei thailändischen Männern auch die Armeezugehörigkeit abgefragt wird, hat die Notiz "geisteskrank" in den Unterlagen oft weitreichende Folgen.

Interessensverbände monierten,
Katoeys hätten unter dem diskriminierenden Vermerk lebenslang zu leiden. Armee Generalleutnant Somkiat Suthivaiyakij sagte, die Streitkräfte wollten den Vermerk "geisteskrank" für Katoeys sofort abschaffen. Nun werde noch ein passender Name für die neue Kategorie gesucht. Bis dahin würden Katoeys mit dem Hinweis vom Wehrdienst freigestellt, sie litten unter einer Krankheit, die sich nicht binnen 30 Tagen kurieren lasse. Damit sie für die Extra-Kategorie in Frage kommen, müssen transsexuelle Männer drei Jahre lang hintereinander nachweisen, dass sie tatsächlich versuchen, als Frau zu leben. Somkiat zufolge sind weniger als ein Prozent der Wehrpflichtigen betroffen.
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Katoey
(auch Ladyboy oder Ladyman genannt)

Katoey ist ein ursprünglich thailändischer Begriff für transsexuelle Männer, die sich oft komplett zur Frau umoperieren lassen. Der Begriff wird aber immer öfter auch über die Landesgrenzen hinaus zur Bezeichnung von Transsexuellen verwendet. In Thailand sieht man auffällig viele Katoeys. Sie sind häufig in der Barszene und Show-Business, aber auch in Einkaufszentren, Ladengeschäften etc. anzutreffen.

Eine ausführlichere Begriffserklärung ist unter Wikipedia zu finden:
http://de.wikipedia.org/wiki/Katoey

Samstag, 8. März 2008

Farang & Thaifrau

Da der Autor das Bild (kein Fake) selber schoss, darf er es auch selber und frei benennen, ganz nach dem Motto: Thailand - ein freies Land... ;-)

Inspiriert von Thailands Touristenhochburgen mit ihren unterschiedlichen Kulturen, Farben und Formen und zum Beweis, dass der Autor durchaus auch humoristisch veranlagt ist, hat er sich für sein "Kunstwerk" für folgenden Namen entschieden:


"Farang & Thaifrau"


Der Name soll nicht werten und das Bild kann jede/r Betrachter/in für sich selbst interpretieren wie es ihm/ihr beliebt. Wem noch weitere ulkige Namen einfallen, darf diese gerne unter Kommentare posten. Mir persönlich gefällt meine Wahl - auch im Wissen, dass Hunde und Katzen mit Menschen wenig gemeinsam haben und für die beiden Turteltäubchen reale Namen wie
"IQ" & "Long" existieren...