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Sonntag, 15. Februar 2009

Animismus in Thailand

Ursprünglich rief ich diesen Blog für Familie und Freunde ins Leben. Nach nur wenigen Posts entschied ich damals, daraus ein Sammelsurium an News, Informationen und persönlichen Erfahrungen und Beobachtungen über- und zum Leben in Thailand zu machen. Die Rubrik "Geister / Aberglaube / Dämonen" kam dabei bis heute etwas zu kurz, was ich mit nachfolgendem Eintrag gerne ausbessere. Der Beitrag auf Clickthai ist zwar schon etwas älter, hat aber an Spannung und Aktualität nichts eingebüsst und gehört sicher zu den ausführlicheren und gelungeneren Artikeln zu diesem Thema.


Animismus oder Geisterglaube ist in Thailand seit den vor-buddhistischen Zeiten bis heute weit verbreitet. Es gibt eine Vielzahl von unterschiedlichen Geistern zu berücksichtigen. Damit ihre Zahl nicht noch weiter steigt, müssen alle Verstorbenen eingeäschert und nicht begraben werden. Beim Einäschern verlässt die Seele den Körper und wartet auf ihre nächste Reinkarnation. Bei der Beerdigung dagegen bleibt die Seele als Geist auf der Erde und wird danach trachten, jedermann zu schädigen.


Thais haben vor Geistern - den phi - wirklich Angst. Man macht darüber auch keine Witze, andernfalls könnten sie kommen! Geister sind überall in Thailand. Am auffälligsten sind die Geisterhäuser san phra phum, die man praktisch in oder an jedem Haus findet. Je grösser das Haus, um so grösser ist auch das Geisterhaus. Für die Herstellung der Geisterhäuser haben sich eigene kleine Fabriken etabliert. Die Installation eines Geisterhauses ist deshalb Pflicht, weil beim Bau des Hauses die hier lebenden Geister verjagt wurden. Das Geisterhaus ist also ein als Ersatz angebotenes Heim für sie und soll sie besänftigen. Die darin lebenden Geister werden täglich vom Hauseigentümer mit Speisen versorgt. Ausserdem ist es üblich, ihnen kleine Figuren zu opfern, die Bedienstete, Tänzer, Elefanten und Autos repräsentieren und dem Geist ein angenehmes Leben ermöglichen.

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Montag, 2. Februar 2009

Arbeiten in Thailand: Work Permit

Um an das letzte Posting anzuschliessen und gleichzeitig eine Lücke im Label: "Visa / Heirat / Auto / Haus / Business" zu schliessen, hier nochmals eine interessante Info vom DER FARANG.

Farang-Probleme mit thailändischer Arbeitserlaubnis
Ohne sie darf man fast gar nichts machen

Eine der meist gestellten Fragen der in Pattaya lebenden Expats ist die nach dem begehrten und berüchtigten Work Permit, der Arbeitserlaubnis. Wer benötigt eigentlich eine und wer nicht? Theoretisch benötigt sie jeder, der in Thailand Geld verdienen will und sogar einige, die das nicht vorhaben.

Wir alle kennen erfolgreiche Bars, die den thailändischen Ehefrauen von Ausländern gehören, die furchtlos hinterm Tresen aushelfen und Gäste bedienen, ohne sich grosse Gedanken über Behörden und deren Beamte zu machen. Oft endet das vor Gericht, wenn nicht, wird es auf jeden Fall sehr teuer. Es kommt wie so oft darauf an, wer man ist und wo man seine illegale Tätigkeit ausübt, weniger darauf, was genau man tut.

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Nachtrag vom 7. April 2009:
Erfahrungsbericht eines Restaurant Besitzers in Korat:

http://forum.thailandtip.de/index.php?topic=2184.new#new