Thailand Newsfeeds der internationalen Presse / Blogs:

(Sprachanzeige je nach Betriebssystem, Aktualität je nach Häufigkeit der Meldungen)

Eigene Beiträge / Hinweise auf lesenswerte Thailand Berichte:


Freitag, 31. Dezember 2010

Happy New Year 2011!

Ich möchte mich bei dieser Gelegenheit gerne bei allen Lesern und Kommentatoren bedanken, die mir trotz Pausen und Unterbrüchen in all den Jahren die Treue hielten.

Die automatischen Thailand News haben aber einiges wettgemacht, wie die hohen Klickzahlen belegen. Trotzdem habe ich mir vorgenommen, 2011 wieder vermehrt mit eigenen Beiträgen zu erscheinen. Lassen Sie sich überraschen, ob es nicht nur bei den guten Vorsätzen bleibt! ;-)

So oder so wünsche ich allen weiterhin viel Spass mit ThaiLive und freue mich, Sie auch im 2011 wieder auf meiner Seite zu begrüssen. Werden Sie zudem auch ein Freund“ auf Facebook, oder verfolgen Sie mich auf Twitter. Nicht zu vergessen: Treten Sie auch der Facebook Gruppe Deutschsprachige Expats und Thailand Fans“ bei, falls Sie Lust haben.
 
Und nun wünscht Ihnen ThaiLive ein fröhliches neues Jahr, gute Gesundheit, viel Glück und viel Erfolgt!

Markus ThaiLive

Dienstag, 21. Dezember 2010

Oh du fröhliches Bangkok

Die Aussichten auf ThaiLive sollen nicht zu trübe werden. Deshalb aus aktuellem Anlass ein Hinweis auf einen heiteren Bericht zum Thema Weihnachten in Bangkok. Besonderes Interesse dürfte dabei der Hinweis auf den "Taling Chan Markt" wecken, den selbst eingefleischte Thailand Fans noch nicht alle kennen, oder besucht haben dürften.

Wer genug hat von Glühwein und Christstollen, kann Weihnachten auch einmal anders erleben. Thailands Hauptstadt Bangkok bietet tropische Temperaturen, ohne dass auf Schnee (künstlich) und Weihnachtsklänge verzichtet werden muss.

HIER geht's zum Bericht.

ThaiLive wünscht allen Besuchern schöne Festtage, viel Sanuk und Sabei Sabei!
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Sonntag, 5. Dezember 2010

Bangkok: Untergang wie Atlantis?

Meine zugegebenermassen etwas provokante Prognose vor einem Jahr (HIER), scheinen nun auch andere zu bestätigen: HIER 
Ich will damit nicht den Teufel an die Wand malen und hoffe, dass sich die Experten allesamt täuschen!
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Freitag, 3. Dezember 2010

Nachtrag zu: "IV-Rentenbezug für Schweizer im Ausland"

IV-Renten werden im Ausland angepasst

Bern - IV-Renten, die ins Ausland gehen, sollen der Kaufkraft des Ziellandes angepasst werden. Der Nationalrat gab am Donnerstag einer parlamentarischen Initiative der SVP mit 83 zu 81 Stimmen Folge. Bei der 6. IV-Revision hatte er die Anpassung noch abgelehnt.

HIER geht's zum Bericht.
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Dienstag, 14. September 2010

IV-Rentenbezug für Schweizer im Ausland

Aktuell ist das Thema IV Rente in der Schweiz vor allem deshalb in den Schlagzeilen (siehe z.B. im Tages Anzeiger vom 13. Sept. 2010), weil sich das Bundesgericht kürzlich dazu entschied, den Erhalt einer IV-Rente wegen den Folgen eines Schleudertraumas zu verhindern, resp. stark einzuschränken. Das Bundesgericht hat mit diesem Entscheid den Entwurf zur 6. IV-Revision praktisch vorweggenommen.

Zur IV-Rente und deren Bezug im Ausland, habe ich schon widersprüchliche Aussagen gehört. Dieser Umstand hat mich kürzlich dazu veranlasst, es genauer wissen zu wollen. Auf schriftliche Anfrage bei der IV-Stelle der SVA in Zürich, erhielt ich darauf folgende Antwort, die ich an der Stelle gerne im exakten Wortlaut wiedergebe:

Grundsätzlich haben alle Schweizer Bürgerinnen und Bürger Anspruch auf die Ausrichtung einer Invalidenrente, wenn sie während mindestens drei Jahren Beiträge entrichtet haben. Dies gilt unabhängig vom Wohnort und von der Frage, ob sie der obligatorischen oder freiwilligen Versicherung angeschlossen sind.

Die Renten können an den Wohnort im Ausland überwiesen werden, vorausgesetzt, das Recht des Wohnstaates erlaubt dies. Die Auszahlung erfolgt direkt durch die Schweizerische Ausgleichskasse in der Währung des Wohnsitzstaates. Die anspruchsberechtigte Person kann ihre Rente auch an einen in der Schweiz bestellten Vertreter, eine Vertreterin oder auf ein Postcheck- oder Bankkonto in der Schweiz auszahlen lassen.

Ergänzungsleistungen zur AHV/IV, werden hingegen nicht ins Ausland exportiert.

Für weitere Infos konsultieren Sie folgende Websites:

Montag, 16. August 2010

Augsburg: "Kinderhilfe"-Bund für Thailand Kinder legte auch Behörden rein

Ein Ende ist nicht in Sicht: Der Betrugsprozess um den Augsburger „Bund für Kinderhilfe“ wird sich voraussichtlich noch länger hinziehen. Die Akten in dem Verfahren sind umfangreich, die Liste der Zeugen wird immer länger. 

Die 10. Strafkammer des Landgerichts steht vor keiner einfachen Aufgabe. Sie muss klären, wie die dubiose Vereinsarbeit des Kinderhilfe-Bunds strafrechtlich zu bewerten ist. Der Vorwurf: Mehr als 500 000 Euro an Spendengeldern, die eigentlich für Waisenkinder in Thailand gedacht waren, sollen versickert sein...

Ich habe mich schon oft gefragt, was sich hinter den vielen thailändischen Hilfsvereinen und Non-Profit-Organisationen verbirgt, welche mit kostspieligen Anzeigen werben und rauschende Wohltätigkeitsbälle in 5-Sterne Hotels veranstalten, in denen sie sich in erlauchter Sponsoren- und VIP-Gesellschaft ein Stelldichein geben und sich an edlem Speis und Trank erlaben. Man kann sich dabei fragen, ob solche Anlässe in angemessenem Rahmen stattfinden, wenn man im Gegensatz dazu bedenkt, in welch ärmlichen Verhältnissen die Kinder leben, für welche geworben und gesammelt wird. 

Haben Sie sich auch schon gefragt, wie sich solche Vereine finanzieren und wieviele Anteile der Spenden tatsächlich bei den Opfern landen? Kürzlich hat mir ein kompetenter Experte gesteckt, dass bei caritativen Organisationen "im Extremfall" bis zu 90% der Spenden in der "Administration" versickern. Am Beispiel der Tsunami-Spendengelder ist dann auch bekannt, dass in Thailand Gelder nicht nur an Arme, Opfer und zu errichtende Infrastrukturen, sondern auch in die Taschen korrupter Politiker fliessen.

Der Fall „Bund für Kinderhilfe“ deckt nur einen Fall auf, in dem arme Kinder in Thailand für kriminelle Zwecke missbraucht werden. Dies wirft dann auch gleich die Frage auf, ob es sich dabei nur um einen Einzelfall, oder gar um die Spitze des Eisbergs handelt...

Hier geht's zum Bericht.
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Samstag, 31. Juli 2010

"Die hat ihn abgezockt"

Eigentlich hat es der Artikel ja kaum verdient, abgedruckt zu werden, da die Story derart typisch ist und immer wieder vorkommt, wenn auch nicht so krass!

Der Beitrag soll jedoch nichts ahnenden oder Rosabrillen-Trägern wieder einmal die Augen öffnen und dazu ermahnen, nicht blindlings seinen herzallerliebsten Gefühlen zu vertrauen, resp. zu folgen, wenn man mit einer Thai Bar- oder Massagefrau anbandelt, sondern mit kritischer und vernünftiger Einstellung zur Sache zu gehen! Im Gegensatz zu seriösen Massagetempeln mit ausgebildetem und ausgesuchtem Personal, dienen viele Thai Massagesalons mit angelernten Damen, die oft aus dem "Bar-Milieu" stammen, nicht nur dazu, ehrenwerte Bodys von Damen und Herren zu verwöhnen, sondern eben oft auch als Kontaktstelle für diejenigen Thaifrauen, die nach einem neuen Sponsor Ausschau halten. Dabei ist die Geschichte mit der kranken Mutter noch eine der harmloseren und beliebtesten, die wie man sieht, immer noch voll zieht!

Paderborn (WB). Ein Rentner (71) aus Paderborn glaubt an die große Liebe einer 40 Jahre jüngeren Frau. Jetzt ist er um 20'000 Euro ärmer!  Hier geht's weiter... 
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Mittwoch, 14. Juli 2010

Es muss nicht immer Thailand sein - Harley Passagierfahrten in der Schweiz

Der Name ThaiLive ist Programm und steht für seine regelmässigen thailändischen Beiträge. Warum aber nicht einmal einen Beitrag aus der Schweiz, wenn sich doch der Autor schon dort befindet und sich für das Thema engagiert?

Wenn der Anteil der Schweiz auch nur um die 15% bis 20% der ThaiLive Leser ausmacht, so hat womöglich doch schon der/die Eine oder Andere mal davon geträumt, als Passagier auf einer speziellen Harley Davidson Platz zu nehmen und über Berg und Tal zu cruisen.

Erstmalig in der Schweiz bieten wir das an und dabei könntest Du (bei uns wird geduzt) unterwegs mit dem Autor sogar über Dein Lieblings Thailand Thema diskutieren. Helm, Hose, Jacke etc., stellen wir zur Verfügung. Sprachfunk und GPS ist vorhanden.

Neugierig gemacht? Dann schau doch mal auf unserer Homepage vorbei. Wir freuen uns über jede Fahrt:

Sonntag, 20. Juni 2010

Panik in LOS!

Leserbrief von Ronald aus Rayong:

Panik in LOS
Es macht sich tatsächlich Panik breit unter den hier lebenden Ausländern. Auch bei mir auf der Kurve hört man nun so dies und das. Die Sache hat aber, in Bezug auf die hier lebenden Ausländer, wenig zu tun mit den Unruhen in Bangkok, sondern ist wohl eine rein finanzielle Angelegenheit. Es wird eng, und für Leute bei denen es vorher schon eng war, wird es nun zu eng.

Von daher hört man nun, dass Leute es sich überlegen, nach Kambodscha überzusiedeln. Dort sind wesentlich günstigere Bestimmungen in Bezug auf die Aufenthaltsgenehmigung / Arbeitsgenehmigung und der Tourismus verlagert sich vermutlich auch in Richtung Kambodscha und Vietnam.

Auf der Seite der thailändischen Ballermann-Touristik, also Phuket & Co, sind ja doch wohl viele Farangs, welche unter 50 Jahre alt sind und dort Tauchschulen, Bungalows und Restaurants etc. betreiben. Bei Ausbleiben der Touristen geht die magere Rechnung dann nicht mehr auf, denn ich denke die meisten dieser Leute haben keinerlei Bargeldreserven, um ein paar magere Jahre finanziell zu überstehen. Die beliebte Nummer, sinkende Zahlen durch Erhöhen der Preise wieder auszugleichen, und Nepp in jeder Form zu veranstalten, ist ein Boomerang. Das geht vielleicht kurzfristig, aber dann ist Schluss mit lustig. Sollten in Thailand nun auch noch die Horden der spendierfreudigen russischen Touristen ausbleiben, dann ist echter Verlust angesagt. Deren Anzahl war doch sehr hoch, wie man auch auf dem Airport beobachten konnte.

Die schon lange vor den Unruhen begonnene Abwanderung aus dem Müllhaufen namens Pattaya geht weiter. Man zieht weiter südlich die Küste entlang nach Sri Racha, sofern man es finanziell ermöglichen kann. Dort sind bereits wunderschöne Wohnanlagen entstanden und es herrscht Ruhe und Frieden. Auch der Bau von quasi neuen Villenvierteln für die Schweden geht munter weiter. Die Objekte sind im Nu ausverkauft und es entsteht rundherum zwangsläufig Little-Stockholm in Bezug auf Lebensmittel und Restaurants. Man hat es gern wie zuhause und ist gern nur unter sich, inkl. Weihnachtsfeier im klassischen schwedischen Stil. Der ungenießbare Standard Rot- und Weißwein hier, für Thailänder hochpreisig, ist im 6er Karton im Vergleich zu schwedischen Preisen billig und wird reichlich konsumiert.

Sehr beunruhigt sind auch die Engländer, wie man aus Leserbriefen entnehmen kann. Die wundern sich nun, dass trotz aller Krisen die thailändische Währung immer stärker wird, ausländische Investoren wie blöd in Thailand reinpumpen und der Aktien-Index Rekordmarken aufweist. Daheim in U.K. ist das Gegenteil der Fall und man wartet nun nach der Wahl dort ab, was so passiert. Außerdem werden UK Rentner ja rententechnisch derart verladen, also das ist schon kriminell was da abgeht.

Finanziell schlecht wird es nun für viele hier lebende deutsche Rentner, zu denen ich ja auch gehöre. Die monatlichen Verluste im Vergleich zum Vorjahr sind nun doch herbe, wenn man die hiesige Kaufkraft zugrunde legt. Man muss sich also einschränken und umdenken, was für den normalen Pattaya-Heinzie bedeutet, dass er in seinem Condo sitzt vor der Glotze bei Dosenbier und nicht unten in der Bar bei den Mädels.

Der nun schlechte Wechselkurs zum Euro, der sich auch positiv langfristig nicht erholen wird, birgt für die meisten Rentner hier einen kritischen Punkt. Für die jährliche Erneuerung der Aufenthaltsgestattung ist es erforderlich, die Rentenbescheinigung im BRD Konsulat vorzulegen.
Nun, da passiert dann folgendes: Die Botschafts-Angestellte überträgt die Rentensumme, bzw. rechnet sie um in Thai-Baht nach dem am Tage der Vorlage aktuellen Wechselkurs. Und, oh Wunder der Mathematik, da steht auf der Bescheinigung für die Immigration dann eine Summe, die unterhalb des von der Immi geforderten Betrages liegt. Die meisten der hier lebenden deutschen Rentner sind aber finanziell derartig ausgepowert, dass sie keinerlei Rücklagen haben (da sorgt schon die Thai-Maus für) und da kann man geistig schon mal die Koffer packen, so wie nach der Einführung des Euro die große Rückreisewelle der deutschen Rentner aus Spanien begann, was ich bereits lange vorher prognostiziert habe. Wenn in Malle ein Capuccino 2,80 Euro kostet, also genau so viel wie daheim in Wanne-Eickel, dann aber schnell zurück liebe Else.

Nun, hier gibt es die Möglichkeit (eine "Kann Bestimmung"), dass man die bescheinigten Einkünfte aus Rente und einem nachweisbaren Bankguthaben als eine Totalsumme zusammenfasst. Das wird bei der Immi generell so gehandhabt, es sei denn, man macht sich dort unbeliebt. Die meisten Schaumschläger hier haben aber so eine Bargeldreserve nicht und die wenigsten geben es zu. In meinem Bekanntenkreis haben mir einige der hier in meiner Gegend aufhältlichen Farangs, die jedes Jahr hier überwintern, schon ehrlich gesagt, dass sie bedingt durch den Wechselkurs zukünftig nur noch max. 3 Monate herkommen können. Auch auf meiner Kurve hier stehen nun Immobilien zum Verkauf, wegen Ausreise. In den Anzeigen der einschlägigen Magazine wird der komplette Hausrat verscherbelt, egal zu welchem Preis. Auch annoncieren natürlich die tollen Bürschchen, die mal ganz dringend 200'000 Thai Baht brauchen, als Sicherheit irgendwelche Banksicherheiten angeben, also irgendwo schon ein Widerspruch in sich. Hier in TH verlassen die Ratten das sinkende Schiff und den meisten von denen braucht man keine Träne nachzuweinen. In D jedoch ist der Wunsch der Auswanderung eines der großen Themen in den Blogs, in denen es um das Thema Frau Merkel und um den Euro geht. Dabei kann doch in der BRD selbst im Extremfall gar nicht so viel passieren. Die BRD, immer noch ohne legalen Friedensvertrag, wurde als GmbH gegründet und haftet somit nach dem Gesetz nur mit 25'500 Euro. Alle anderen Summen sind doch eh nur fiktive Zahlen in Computern. Also cool bleiben Leute!

Ronald aus Rayong

Donnerstag, 3. Juni 2010

Im Ausnahmezustand: Auslandschweizer und die Unruhen in Bangkok

Bernd Mechsner rennt um sein Leben. Heckenschützen haben das Feuer eröffnet und die Kugeln schlagen unweit des Schweizers ein. Kaum in seiner Wohnung angekommen, fotografiert Mechsner von seinem Fenster aus die Unruhen in Thailands Hauptstadt Bangkok. Als militante Demonstranten das gegenüberliegende Einkaufszentrum «Center World» anzünden, wird die Situation erneut gefährlich. Mechsner und seine Frau hoffen, dass die Flamen nicht auf sein Zuhause übergreifen. Das Einkaufszentrum brennt vollständig aus und ein Teil davon stürzt in sich zusammen. Im «Center World» befand sich auch die die Luxus-Boutique von Philip Baechtold. Dem Schweizer entsteht ein Schaden von rund 400 000 Franken.

Vor der Schweizer Botschaft stehen die Menschen Schlange. Hunderte von Visa-Anträgen sind unbearbeitet. Während der Unruhen musste die Botschaft aus Sicherheitsgründen geschlossen werden und Botschafterin Christine Schraner Burgener mitsamt ihrer Familie ins Hotel umziehen.

Reporter Hanspeter Bäni begleitet Auslandschweizer während und nach der Revolte in Bangkok und ist dabei, wenn sie die wohl dramatischsten Momente ihres Lebens durchstehen müssen.

TV Podcast "Reporter" vom 02.06.2010:
http://videoportal.sf.tv/video?id=3f136ac0-5fbb-47da-af3d-51187bebb1fb

Montag, 26. April 2010

Deutschsprachiger Thailand Buchautor Günther Ruffert in Thailand verstorben!

Zwischen all den Schreckens-Meldungen zu Thailands politischer Lage, erreichte mich heute die traurige Nachricht über den Tod von Günther Ruffert, dem deutschsprachigen Thailand Buchautor, der vielen Farangs durch seine interessanten Thailand Bücher und Beiträge in deutschsprachigen Thailand Foren und Presse bekannt ist.

Die Meldung wurde über das TIP Forum verbreitet (http://forum.thailandtip.de/index.php?topic=5454.0), dem Günther Ruffert ehrenamtlich als Moderator angehörte und bis zum letzten Tag regelmässig und aktiv mitschrieb und kommentierte. Auch auf ThaiLive habe ich immer wieder auf seine Berichte und/oder Kommentare im TIP und dem DER FARANG etc. hingewiesen und war persönlich vor allem von seinem Buch „Ein Fenster zum Isaan“ angetan, das mir in der Anfangszeit in Thailand schon mal über die eine oder andere „geistige Hürde“ hinweg half und mir für diverse thailändischen Gebräuche, Sitten und Verhaltensweisen, die Augen öffnete.

Unter obigem Link im TIP Forum, hat das Mitglied Jack unter Antwort #23 einen Nachruf veröffentlicht und auf Wikipedia ist bereits ein Eintrag vorhanden: http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnther_Ruffert. Zudem findet man unter: http://mein-thailand.nittaya.de/gruffert
eine interessante Zusammenstellung an Infos und Berichten über Thailand von Günther Ruffert.

Günther Ruffert wird in meinen Erinnerungen ewig weiter leben und dürfte dank seinen Büchern auch über seinen Tod hinaus eine Art Mentor für viele jüngere und zukünftige Thailand Besucher und Einwanderer bleiben...

Sonntag, 18. April 2010

Bangkok in den letzten Tagen...

Wer bei Facebook angemeldet ist, kann sich diverse Bilder von ThaiLive vom "roten Bangkok" der vergangenen Tage ansehen.

Die Bilder findet man hier

Samstag, 10. April 2010

Nachrichten und News zur politischen Lage in Thailand

In Anbetracht der politischen Lage, die sich einmal mehr zuspitzt, verweise ich vor allem für neue Leser an der Stelle gerne wieder einmal auf ein paar deutschsprachige und englische News Anbieter, die sich zur Aufgabe gemacht haben, regelmässig über das aktuelle Geschehen in Thailand zu berichten:

TIP Zeitung für Thailand: http://www.thailandtip.de
Schönes? Thailand: http://www.schoenes-thailand.de
THAIPAGE ONLINE: http://www.thaipage.ch/Nachrichten/aktuell.php#1
THE NATION: http://www.nationmultimedia.com/home
Bangkok Post: http://www.bangkokpost.com
THAI VISA: http://www.thaivisa.com

Weitere interessante und aktuelle Quellen findet man auch unter „Following“ auf der Twitter ThaiLive Seite: http://twitter.com/MarkusThaiLive

Sonntag, 4. April 2010

Thai-Partys, Thai-Männer, Mia Noi, Prostituierte, Aids, sexuelle Sklaverei

Gestern war es wieder einmal soweit: Teilnahme an einer Mönchsparty und Hauseinweihung von Provinz-Thai Nachbarn. - Waren Sie schon einmal an einer solchen Party, wo es um Hochzeit, das einjährige Gedenken an Verstorbene, eine Hauseinweihung, oder um den Abschiedsabend eines angehenden Mönches geht?

Eigentlich laufen solche Partys immer gleich ab. Die Teilnehmer werden persönlich und schriftlich eingeladen. Dazu gehören Familienangehörige, Verwandte, Freunde und Bekannte, sowie Lehrer, Gemeindevorsteher und Polizeiangehörige, welche an den schönsten Tischen Platz nehmen. So kommen schnell einmal ein paar hundert Leute zusammen, die meist auf Plastikstühlen an ihren runden Tischen sitzen. Diese werden auf dem Land vor oder neben dem Haus platziert. Dazu kommen mehrfarbige Neonlichter und wer es sich leisten kann, stellt dem Talkmaster und der Tanzgruppe eine grosse Bühne mit Musikanlage und Lautsprechern wie zu Woodstocks-Zeiten zur Verfügung, welche die Gäste mit lauter Musik und unaufhörlichem Gerede zu dröhnen! Die äusserst knapp bekleideten Tänzerinnen rekrutieren sich meist aus recht jungen Mädchen, die immer auf die gleiche Weise zur Thaimusik tanzen und dabei kräftig ihre Hüften schwingen. Üblicherweise werden sie von einer Sängerin oder einem Sänger begleitet.

Die Gäste trudeln erfahrungsgemäss zwischen 18:00 und 20:00 Uhr ein und werden meist persönlich von den Gastgebern begrüsst, welchen man bei dieser Gelegenheit ein Couvert mit Geldbetrag für Speis und Trank überreicht, über den genau Buch geführt wird, damit man sich bei gegenseitiger Einladung gebührend revanchieren kann. Auf den Tischen steht meist schon Cola und Rum und die ersten Teilnehmer verlassen den Anlass schon nach kurzer Zeit, nachdem sie die Flaschen geleert und sich die Bäuche vollgeschlagen haben. Im Laufe des Abends gesellen sich verschiedene Grüppchen zueinander und der Alkoholpegel steigt oft auf bedenkliche Level, was gelegentlich zu Pöbeleien oder sogar Schlägereien führt - und wie ich hörte, auch schon zu einer Schiesserei!

Was man an einer solchen Party so alles beobachten und vernehmen kann, lässt staunen! Da sitzt z.B. ein mittelloses 15 jähriges Mädchen neben einem verheirateten gutbetuchten Gemeindeangehörigen, der in der Öffentlichkeit bekannt ist und meine Frau sagt mir, das sei seine Mia Noi (Nebenfrau). Am gleichen Tisch sitzt ein ebenfalls verheirateter Lehrer mit einer 20 jährigen, die zusammen mit ihren 2 Kindern von ihrem Freund verlassen wurde und dringend Geld braucht! Es gäbe da noch unzählige weitere Storys, nicht zuletzt auch diejenige des Nachbarmädchens, das mit 13 Jahren schwanger und verheiratet wurde und mit 14 das Kind gebar! Es ist in Thailand weitherum bekannt, dass Thai-Männer, um es mal gelinde zu sagen, grosse „Schlitzohren“ sind - und davon kann so manche Thaifrau ein leidvolles Lied singen!

Da dies unter nicht in Thailand lebenden Ausländern kaum bekannt ist und meist nur über die schlimmen Farang Liebeskasper von Pattaya, Chiang Mai und Phuket & Co. berichtet wird, möchte ich das zum Anlass nehmen, einmal ein paar Zahlen zum Thema Thai-Männer, die sich gegen Geld junge Thaifrauen nehmen und/oder halten und in Karaoke-Bars Prostituierte aufreissen, zu veröffentlichen, die aus der zweiten erweiterten Auflage des Buch-Bestsellers „Erst 13 - Lons wahre Geschichte“ stammen, die auf Seite 138 unter Angabe der Quellen wie folgt publiziert werden:

• 81% der thailändischen Männer gehen zu Prostituierten
• 6 Mio. Thais gehen wöchentlich zu einer Prostituierten
• 100‘000 Thais schlafen täglich mit 26‘000 an Aids erkrankten Prostituierten
• Nur 5% der Männer, die in Thailand mit Prostituierten schlafen, sind Ausländer
• 400‘000 bis 600‘000 Aidskranke leben in Thailand (ca. 1% der Einwohner)
• Menschenhandel und sexuelle Sklaverei ist die 3. grösste Quelle von Profiten des international organisierten Verbrechens, hinter Drogen- und Waffengeschäften

Samstag, 27. März 2010

Sommerzeit - Differenz zu Thailand jetzt nur noch -5 Stunden

Nicht vergessen, im 2010 gilt die Mitteleuropäische Sommerzeit vom 28. März, 02:00 Uhr, bis zum 31. Oktober 2010, 03:00 Uhr MESZ. Das bedeutet, dass die Uhren in Euroland am 28. März 2010 um 02:00 Uhr um eine Stunde vor, also auf 03:00 Uhr umgestellt werden. Somit verringert sich der Zeitunterschied zu Thailand wieder auf -5 Stunden.

Mittwoch, 17. März 2010

Abhisit Vejjajiva's Haus - Stunden danach...

Es wurde dieser Tage viel über die Unruhen in Thailand berichtet, die einmal mehr zum Ziel haben, die Regierung zu stürzen, um Neuwahlen zu erzwingen und die Verfassung zu ändern. Ein weiterer Akt der "Rothemden" war es heute, sich vor Abhisit Vejjajiva's Haus zu versammeln, um dort Blut aus Flaschen zu vergiessen und damit der Ernsthaftigkeit Ihres Anliegens Nachdruck zu verleihen. Wo aber wohnt eigentlich Thailands Premierminister und wie sah es Stunden danach bei ihm aus?

Bangkok, Sukhumvit Road, Soi 31.
An die
ser unscheinbaren und unspektakulären Strasse wohnt der Premierminister Thailands. Von der Sukhumvit Road aus, beginnt die Soi 31 mit dem markanten Gebäude des S31 Hotels, das durch seine auffällige Glasfront und den farbenen grossen Röhren besticht.

Werfen wir auf dem zweiten Bild einen Blick auf Abhisit Vejjajiva's Haus, welches grösstenteils von Bäumen verdeckt ist. Ausser einigen Absperrungen, Polizisten, ein paar Presseleuten und einem grossen Haufen Wasserflaschen, deutet nichts mehr darauf hin, dass hier gleichen Tags die Emotionen tausender von Rothemden hoch gingen. Die Sicherheitsvorkehrungen scheinen auf ein Minimum beschränkt und 2 Feuerwehrautos waren noch die letzten Zeugen davon, dass die Sicherheitsverantwortlichen noch mit ganz anderen Szenarien gerechnet haben. Glücklicherweise ist es aber zu keinen grösseren Sachbeschädigungen gekommen. Die ganze Umgebung vermittelt dem Betrachter allerdings den Eindruck, als sei es für Thais nicht sehr schwierig, ihrem Regierungschef nahe zu kommen...

Dienstag, 16. März 2010

News über das aktuelle Geschehen in Thailand

Zum aktuellen Geschehen in Thailand, sei an der Stelle wieder einmal auf folgenden ThaiLive Beitrag verwiesen, der Sie über Links zu lokalen News Anbietern informiert: http://thailive.blogspot.com/search/label/Medien%20%28Radio%20%2F%20TV%20%2F%20Zeitung%20%2F%20Web%29

Beachten Sie auch die automatisierten "Thailand News der internationalen Presse" am Anfang dieses Blog, deren fixe Darstellung (früher in der rechten Spalte) kürzlich von Google auf "alternierend" umgestellt wurde.

Sonntag, 7. März 2010

SHARE spielen – Len SHARE, oder die Art, wie Thais "private Mikrokredite“ finanzieren

Da es sich bei ThaiLive nicht um einen reinen News-, resp. Politik-Blog handelt, braucht es hin und wieder etwas Zeit, um auf neue Themen zu stossen. Diese Tage bin ich dann aber wieder einmal über ein Kuriosum gestolpert, von dem vermutlich nur wenige Farangs gehört oder schon darüber gelesen haben, oder zumindest nichts genaueres darüber wissen:

SHARE spielen – Len SHARE, oder die Art, wie Thais private „Mikrokredite“ finanzieren

Sucht man auf Google nach „Share“, findet man unter den ersten 5 Seiten erst einmal gar nichts zum Thema. Erst durch den Zusatz "spielen“, gelangt man auf folgenden Link: www.thaifrau.org/guide/thaifrau_artikel_29.asp. Hier und auch beim Berliner FARANG, stösst man auf eine Erklärung des „Spiels“, das Thais offenbar schon Jahrzehnte kennen. Dass selbst diese dafür einen englischen Ausdruck verwenden, "könnte" darauf schliessen, dass die Idee vom Ausland stammt und dazu gehört natürlich vor allem auch China, dessen Einwanderer oft der englischen Sprache mächtig sind. Die Beschreibung zu SHARE, hat Wolfgang Payer im 2003 verfasst, der in Pattaya die bekannte Sprach- und Kochschule Easy ABC betreibt. Ein interessanter Artikel, den man sich in Ruhe durchlesen sollte...

Freitag, 19. Februar 2010

Mindest Bargeldbetrag für die Einreise nach Thailand!

Wie heute auf THAIVISA zu erfahren war, hat das Immigration Department in Bangkok über erweiterte Anforderungen für die Einreise nach Thailand informiert. Wie in der Meldung zu lesen ist, sollen Einreisende nebst den üblichen Visa Vorschriften auch noch über einen je nach Visa Typ festgelegten Minimum Bargeldbetrag verfügen! Die Bargeldbeträge können in jeder zulässigen Währung vorgewiesen werden (was immer das heissen mag). Wie sich im Laufe der Postings im THAIVISA Forum zeigt, ist diese Vorschrift nicht neu und wurde bis jetzt nur selten angewendet. Ein Mitglied hat sich dahingehend geäussert, dass es sich dabei um eine weitere Massnahme handeln könnte, Ausländer zu schikanieren und ihnen die Einreise zu verweigern, wenn einem Beamten sein Gesicht nicht passt!

Die Beträge für die verschiedenen Visa Typen lauten wie folgt:
1. Transit Visa: Mindestbetrag THB 10'000 pro Person oder THB 20'000 pro Familie
2. Tourist Visa: Mindestbetrag THB 20'000 pro Person oder THB 40'000 pro Familie
3. Visa on Arrival: Mindestbetrag THB 10'000 pro Person oder THB 20'000 pro Familie
4. Non Immigrant Visa: Mindestbetrag THB 20'000 pro Person oder THB 40'000 pro Familie

Am Immigration-Schalter nicht vergessen: Immer schön lächeln und mit den Scheinchen winken! - Dies ist kein verfrühter April Scherz, aber es bleibt zu hoffen, dass er sich als solcher entpuppt!

Mittwoch, 17. Februar 2010

Schüler in Thailand - 10% bis 20% sind transsexuell

Besonders viele Transgender scheint es in Thailand zu geben und das hat nichts mit dem Sextourismus in Pattaya zu tun. An einer Schule in Thailand wurde ermittelt, dass 10% bis 20% der Schüler sich transsexuell fühlen und die haben dort auch eine eigene Toilette mit eigenem Symbol (Bild) bekommen (BBC). Angesichts dieser Zahlen sind die Vermutungen über das wahre weltweite Verhältnis von Transsexuellen zu “Normalen” (1 : 10.000) vielleicht nicht so falsch.

Zum ganzen Bericht beim "PLAPPERSTORCH"

Im folgenden Video erklärt Jarina River, eine Transfrau, die heute in Pattaya lebt, mit welchen Vorurteilen Transsexuelle dort konfrontiert werden.


Freitag, 12. Februar 2010

Die Leichenjäger von Bangkok - Bodysnatcher

Am 31. Januar 2010, strahlte der ARD Weltspiegel unter der Rubrik "Auslandskorrespondenten berichten" eine Sendung mit dem Titel "Die Leichenjäger von Bangkok" aus. Der Film ist jetzt auch auf YouTube zu sehen. Die Beschreibung dazu gibt es bei DasErste.de. Ende Januar 2007, gab es bereits einmal einen Bericht auf Welt Online. Damalige Überschrift: "Die Leichensammler von Bangkok"




In Bangkok gibt es aus Kostengründen kein offiziell funktionierendes Rettungswesen. Deshalb hat sich ein aus Privatpersonen bestehender Berufszweig zur Rettung und Bergung Verletzter und Toter, mit einer für uns Europäer vielleicht teilweise etwas fragwürdigen Berufsethik entwickelt. Da es sich dabei um ein lukratives Geschäft handelt, wird manchmal im wahrsten Sinne des Wortes um Aufträge „gekämpft“! Eine Leiche bringt um die 500 Baht (ca. 11 €). Verletzte in der Regel noch mehr, vor allem dann, wenn sich diese mit entsprechenden Spenden für ihre Rettung, oder Spitäler für neue Kunden bedanken. Was mit den Toten auf dem Weg zum Leichenhaus passiert, weiss man nicht so genau. Ob diese bei Ablieferung immer noch in vollem Besitz ihrer Geldbörsen, Schmuck, Organe etc. sind, darf unter den schwarzen Schafen im einen oder anderen Fall sicher bezweifelt werden…

Mittwoch, 3. Februar 2010

ThaiLive jetzt auch bei Twitter und Facebook!



Die Kommunikation mit ThaiLive und das verfolgen neuer Beiträge wird noch einfacher und vielseitiger. ThaiLive findet man jetzt auch auf Twitter und Facebook. Auf Facebook habe ich zudem gleich noch eine neue Gruppe mit dem Namen: "Deutschsprachige Expats in Thailand" gegründet, der Facebook Benutzer jederzeit beitreten können.

Twitter ist ein soziales Netzwerk und ein meist öffentlich einsehbares Tagebuch, resp. eine Kurzmeldungsliste mit Links, welches weltweit per Website, Mobiltelefon, Desktopanwendung, Widget oder Webbrowser-Plug-in geführt und aktualisiert werden kann. Twitter wurde im März 2006 der Öffentlichkeit vorgestellt und gewann 2007 den „South by Southwest Web Award“ in der Kategorie „Blogs“. Man kann anderen "Twittern" und deren News folgen und ist damit in "Echtzeit" auf dem neuesten Stand, oder andere "Twitter" verfolgen das eigene Tagebuch oder die News, die manuell oder automatisch (z.B. per RSS-Feed ab dem eigenen Blog) eingespeist werden.
Mehr über Twitter auf Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Twitter

Facebook ist ein noch weiter gehendes und sehr beliebtes soziales Netzwerk, auf dem jeder Benutzer über eine Profilseite verfügt, auf der er sich vorstellen, sowie Fotos oder Videos hochladen kann. Zudem kann man Links und Veranstaltungen veröffentlichen und "Freunde" dazu einladen, daran teilzunehmen. Auf der Pinnwand können Besucher öffentlich Mitteilungen mit Foto, Video, Link etc., Kommentare zu bestehenden Mitteilungen, oder eine private Nachricht hinterlassen. Online-Chatt ist ebenfalls möglich und "Freunde" können neben Events auch zu Gruppen eingeladen werden. Auf der Startseite werden Live-Meldungen und Neuigkeiten der "Freunde" angezeigt. Jeder Benutzer kann in seinen persönlichen Einstellungen selber wählen, wie viel er von sich preisgeben will.
Mehr über Facebook auf Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Facebook

Sonntag, 24. Januar 2010

"Same Same But Different"

"Wer mit einer Asiatin zusammenlebt, ist zum Abschuss freigegeben"

Benjamin Prüfer verliebte sich im Kambodscha-Urlaub in eine Prostituierte. Sie heirateten und zogen nach Deutschland. Sein autobiografischer Roman war Vorlage für den Kinofilm "Same Same But Different". Im SPIEGEL-ONLINE-Interview spricht der 30-Jährige über sein Leben mit Sreykeo.

Zum Bericht: www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,673027,00.html

Taschenbuch: Link zu amazon.de
Deutscher Kinostart: 21.01.2010. Info: http://samesame-themovie.com
Filmkritik: www.filmstarts.de/kritiken/101204-Same-Same-But-Different.html
Trailer auf YouTube: http://www.youtube.com/watch?v=QasCYITPxG4
Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Same_Same_But_Different_%28Film%29
Facebook: http://www.facebook.com/samesamethemovie

"Same, Same, But Different" ist Thai-Englisch und bedeutet soviel wie "ähnlich".

Dienstag, 19. Januar 2010

TAT konzentriert sich auf Ausgaben, nicht auf Zahlen!

Oder anders formuliert: Lieber weniger Touristen, die dafür mehr Geld ausgeben! Das Thema gab es schon früher. Stichwort: Qualitäststouristen!

BANGKOK: Die erneut in ihrem Amt bestätigte Vizegouverneurin für das internationale Marketing der TAT (Tourism Authority of Thailand), Juthaporn Rerngronasa, hat mehrere Strategien präsentiert, wie die TAT in diesem Jahr potenzielle Märkte erobern will. „In diesem Jahr wird die TAT nicht darauf abzielen, die Besucherzahlen zu erhöhen, sondern versuchen, Besucher dazu zu ermuntern, mehr Geld auszugeben", sagte sie. Sie fügte hinzu, „die Agentur würde vermehrt Online- und neue Medienkanäle nutzen, die preiswerter sind als herkömmliche Anzeigen. Jüngere Reisende in entwickelten Ländern seien das Ziel“.


Dazu zieht die TAT auch gleich wieder eine neue Kampagne "Amazing Thailand - Amazing Value" (Erstaunliches Thailand - Erstaunlicher Wert) aus dem Hut, welche sich an Konsumenten quer durch die Regionen richtet. „Ausserdem werden neue Touristenattraktionen gefördert, um Wiederholungs-Besucher anzulocken“, meinte sie. "Wir haben herausgefunden, dass die Charakteristik der thailändischen Bevölkerung und Dienstleistungen Wiederholungs-Touristen anziehen. Thailand ist wie kein anderer Platz auf der Welt", sagte Juthaporn.

Die Agentur will auch mehr Testimonials produzieren, nachdem man gemerkt hat, dass der neuerliche Besuch im Smaragdgrünen Tempel in Bangkok viele der Spieler der Englischen Premier League Fussballmannschaft dazu "verführte", Thailand wiederholt zu besuchen. (wenn es denn auch nur am Smaragdgrünen Tempel in Bangkok lag. - Anm. ThaiLive)

Der neue Tourismus-Botschafter, Ryo Ishikawa, ein berühmter japanischer Golfer, wurde von der TAT eingeladen, ihr zu helfen, Japan-Touristen zurück zu holen, die letztes Jahr wegen politischen Wirren verloren gingen. Dieser Sektor gehörte 2009 zu den grössten Verlierern. Gemäss Juthaporn, will die TAT Thailand auch als Zentrum für Medizin-Tourismus fördern. Der Mittlere Osten ist das Hauptziel. Ausserdem sind „grüne Tourismus" Kampagnen geplant, um an Touristen von Europa zu appellieren, die über ein hohes Umweltbewusstsein verfügen. (Auf diese Kampagnen darf man besonders gespannt sein, da Thailand beim Stichwort
"Umweltbewusstsein" kaum "amazing" Assoziationen auslöst. - Anm. ThaiLive)

Das Tourismus- und Sportministerium sagte am Freitag, dass es davon überzeugt sei, ihr Ziel für 2010 mit 16 Millionen Touristen zu erreichen, gegenüber 14 Millionen im 2009. Minister Chumpol Silapa-Archa sagte, dass Beamte auch private Vereinigungen eingeladen hätten, Projekt- und Marketingpläne einzureichen, welche die Wiederherstellung der Weltwirtschaft ausnutzen.

Juthaporn sagte weiter, dass die Regierung bereit sei, Verzichtserklärungen für Visagebühren für Reisende, sowie Park- und Landegebühren für Luftfahrtgesellschaften zu erlassen, welche bis Ende März dieses Jahres ausgearbeitet sein sollen. "Einige Luftfahrtgesellschaften nahmen ihren Betrieb nach Thailand im letzten Quartal wieder auf. „Virgin Australia“ betreibt Flüge nach Phuket, Koreas Budget-Airline „Jin“ nach Bangkok. Die Tiger Air von Singapur fügt Dienstleistungen nach Hat Yai und Krabi hinzu und Saisoncharterflüge von Skandinavien und Russland fliegen Phuket und Pattaya an”, fügte sie hinzu.

Im Inland wird TAT seine nationale Kampagne "12 Monate, 7 Sterne und 9 Sonnen" weiterführen, wessen Anzeigen mit dem thailändischen Superstar Thongchai "Bird" McIntyre werben. "Obwohl wir für Thongchai eine hohe Summe zahlen, ist er in der Lage, riesige Touristenmengen in Bewegung zu setzen," sagte Juthaporn weiter... (ThaiLive eigene Übersetzung von TN)

Sonntag, 10. Januar 2010

Dreimal Bangkok für einmal New York

Für die hundert beliebtesten Städte hat das Online-Hotelportal HRS alle Buchungen über die eigene Webseite im Jahr 2009 ausgewertet. Der Durchschnittspreis setzt sich aus der Summe aller Übernachtungen zusammen, vom Einzelzimmer bis hin zum Doppelzimmer mit Frühstück.

Die Durchschnittspreise sind extrem unterschiedlich ausgefallen und schwanken zwischen 46 und 157 Euro. Platz 1 der billigsten Städte: Bangkok (46 Euro).
Um fast ein Drittel sind die Hotelpreise in Bangkok gefallen - zur Freude der Kunden, die 2008
für ihre Unterkunft noch knapp 20 Euro mehr bezahlten.
Quelle: Ganzer Bericht mit 12 Bildfolgen / Bild 11 mit Text (Königspalast, Bangkok)


Es gibt Gegenden in der Welt, die sollte man gesehen haben, meint der
Lonely Planet - und hat auch gleich zehn Regionen ausgewählt, die 2010 eine Reise wert sein sollen. Thailand glänzt dabei allerdings durch seine Abwesenheit. Bericht: http://www.sueddeutsche.de/reise/919/499200/bilder/?img=0.0

Sonntag, 3. Januar 2010

DER FARANG ab 2010 für 50 THB im Buchhandel

Die deutschsprachige Zeitung DER FARANG, die sich bis anhin vorwiegend über Werbung finanzierte und für Ihre Laufkunden zwar gratis, dafür aber nur an ausgewählten Orten (wie z.B. bei Anzeigekunden des DER RARANG) zu haben war, soll ab 2010 nun neu für 50 THB über den Buchhandel zu haben sein.

Dass DER FARANG eines Tages nicht mehr darum herum kommen wird, zu dieser Massnahme zu greifen, war für mich eigentlich schon klar, als ich seinerzeit mit der Verlegerin Bussaba und ihrem Gatten, dem Schweizer Geschäftsführer Martin Rüegsegger an ihrem alten Standort an der Theprasit Rd. in Pattaya darüber diskutierte.

DER FARANG wird dadurch zweifelsfrei einen grösseren Verbreitungs- und damit verbundenen Bekanntheitsgrad unter den deutschsprachigen Zeitungen in Thailand erlangen und mit der Verteilung über den neuen Kanal auch gleichzeitig eine stärkere Konkurrenz zu bestehenden deutschsprachigen Zeitungen wie z.B. der TIP ZEITUNG für Thailand (80 THB), Pattaya Blatt (25 THB) etc. bilden, auch wenn, oder womöglich gerade weil das Konzept des DER FARANG sich von den anderen Blättern unterscheidet, die stärker auf aktuelle Thailand News fokusieren. Die Ausgaben der Hochglanzmagazine gehören dabei wieder einer ganz anderen Kategorie an.

Wie erfolgreich das Projekt und die neue Allianz von DER FARANG mit
www.samui-webtv.com werden wird, muss sich erst noch beweisen...

Wie und wo DER FARANG erhältlich ist, erfährt man über folgenden Link:
www.der-farang.com/?article=2009/26/nachrichten