Der staatliche Stromversorger EGAT macht den Diebstahl von Leitungen und Strommasten für die vielen Stromausfälle im Nordosten des Landes verantwortlich. Einheimische montierten sie ab, um sie auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen. Es würden sogar Bolzen von den Masten gestohlen, weil sie in den Fahrzeugen der Farmer verwendet werden können. Laut EGAT ist dem Problem besonders schwer beizukommen, weil das Stromnetz in der Region mit rund 7000 Kilometer Länge besonders groß sei. Die EGAT versucht, das Problem mittels Kampagnen und der Einstellung von Einheimischen zu lösen, die auf das Netz aufpassen sollen. Es wurden sogar Fischteiche rund um Strommasten angelegt, um potentiellen Dieben die Arbeit zu erschweren. TIP.TH
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ThaiLive Kommentar zum Thema:
EGAT, Stromausfälle, Diebstahl, Typisch Thailand...
In letzter Zeit gingen mir für meine Beiträge etwas die Ideen aus, da ich hin und wieder den Eindruck hatte, darüber schon berichtet zu haben. Liegt wohl auch in der Natur der Sache, dass sich viele Themen immer wiederholen. Zum Glück sah ich dann heute die Meldung im TIP Thailand, die mich wieder einmal inspiriert hat, einen neuen Beitrag zu schreiben. Ab der Nachricht habe ich mich dann auch köstlich amüsiert und möchte diese hier gerne abdrucken, weil es dabei wieder mal so um eine typisch schöne und herrliche Thailand Story geht. Irgendwie sagt diese Kurzmeldung relativ viel über Thailand aus und passt vor allem völlig in das aktuelle Bild des Landes mit all seinen Eigenheiten, Absurditäten und Problemen.
Gestern meinte dann auch Sala (meine Frau) etwas sorgenvoll, Thailands Probleme seien zurzeit sehr ernst und schlimm (Militär-Putsch-Regierung, Wirtschaft, Demos, Bomben, Gewalt im Süden, Probleme mit neuem Flughafen, starker Baht etc.), aber ich würde mich ja nicht gross dafür interessieren! Diesen Vorwurf musste ich allerdings sofort abwenden und setzte sie wieder einmal vor meinen PC, um ihr meinen Blog zu zeigen, obwohl sie natürlich kein Wort von dem versteht, was ich hier so alles zusammenschreibe. Hätte ich tatsächlich kein Interesse an dem, was in Thailand passiert, würde ich mir mit meinem Blog wohl kaum so viel Mühe geben.
Andererseits muss man sich als Farang natürlich schon fragen, was man denn wohl für das Land so alles tun könnte (ausser Geld für Tsunami-Opfer spenden), wo man ja hier kaum Rechte hat und sich bei der Regierung fast im Kniefall dafür bedanken muss, dass man in diesem ehrenwerten Land geduldet ist!? Die Regeln für Immigranten und ausländische Unternehmen sind ja alles andere als Ausländerfreundlich, obwohl man andererseits auf deren Währung auf keinen Fall verzichten möchte. Dass ich mich nicht für Thailands Geschehen interessiere, stimmt also auf keinen Fall, aber andererseits ist es natürlich schon so, dass die Thais ihre Probleme selber lösen müssen, wie das in jedem anderen Land auf dieser Welt auch der Fall ist! Ich meine, beispielsweise die Schweiz überlässt das ja auch nicht den Jugos, Türken und Muslimen, um ein vielleicht etwas ungleiches Beispiel anzuführen…
In letzter Zeit gingen mir für meine Beiträge etwas die Ideen aus, da ich hin und wieder den Eindruck hatte, darüber schon berichtet zu haben. Liegt wohl auch in der Natur der Sache, dass sich viele Themen immer wiederholen. Zum Glück sah ich dann heute die Meldung im TIP Thailand, die mich wieder einmal inspiriert hat, einen neuen Beitrag zu schreiben. Ab der Nachricht habe ich mich dann auch köstlich amüsiert und möchte diese hier gerne abdrucken, weil es dabei wieder mal so um eine typisch schöne und herrliche Thailand Story geht. Irgendwie sagt diese Kurzmeldung relativ viel über Thailand aus und passt vor allem völlig in das aktuelle Bild des Landes mit all seinen Eigenheiten, Absurditäten und Problemen.
Gestern meinte dann auch Sala (meine Frau) etwas sorgenvoll, Thailands Probleme seien zurzeit sehr ernst und schlimm (Militär-Putsch-Regierung, Wirtschaft, Demos, Bomben, Gewalt im Süden, Probleme mit neuem Flughafen, starker Baht etc.), aber ich würde mich ja nicht gross dafür interessieren! Diesen Vorwurf musste ich allerdings sofort abwenden und setzte sie wieder einmal vor meinen PC, um ihr meinen Blog zu zeigen, obwohl sie natürlich kein Wort von dem versteht, was ich hier so alles zusammenschreibe. Hätte ich tatsächlich kein Interesse an dem, was in Thailand passiert, würde ich mir mit meinem Blog wohl kaum so viel Mühe geben.
Andererseits muss man sich als Farang natürlich schon fragen, was man denn wohl für das Land so alles tun könnte (ausser Geld für Tsunami-Opfer spenden), wo man ja hier kaum Rechte hat und sich bei der Regierung fast im Kniefall dafür bedanken muss, dass man in diesem ehrenwerten Land geduldet ist!? Die Regeln für Immigranten und ausländische Unternehmen sind ja alles andere als Ausländerfreundlich, obwohl man andererseits auf deren Währung auf keinen Fall verzichten möchte. Dass ich mich nicht für Thailands Geschehen interessiere, stimmt also auf keinen Fall, aber andererseits ist es natürlich schon so, dass die Thais ihre Probleme selber lösen müssen, wie das in jedem anderen Land auf dieser Welt auch der Fall ist! Ich meine, beispielsweise die Schweiz überlässt das ja auch nicht den Jugos, Türken und Muslimen, um ein vielleicht etwas ungleiches Beispiel anzuführen…
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