Ich verstehe meinen Blog als bunte Thailand-News Seite mit vielen Tipps und Erfahrungen aus dem Thailand Alltag und mit Themen, deren sich andere Blogs weniger annehmen.
Da es genügend Thailand Web-Autoren gibt, die für Urlauber und Reisende schreiben, nehme ich mich mit Vorliebe anderen Themen an. Heisst jedoch nicht, dass ich das Land nicht auch regelmässig bereise und mehr darüber zu erzählen hätte, als so mancher Blogger und Journalist an seinem Schreibtisch, wobei man mit guter Recherche, Erfahrung und etwas Einfühlungsvermögen auch sehr gute und interessante Berichte zusammen kriegt.
Da es genügend Thailand Web-Autoren gibt, die für Urlauber und Reisende schreiben, nehme ich mich mit Vorliebe anderen Themen an. Heisst jedoch nicht, dass ich das Land nicht auch regelmässig bereise und mehr darüber zu erzählen hätte, als so mancher Blogger und Journalist an seinem Schreibtisch, wobei man mit guter Recherche, Erfahrung und etwas Einfühlungsvermögen auch sehr gute und interessante Berichte zusammen kriegt.
So machte ich also mit meinem Kumpel aus der Schweiz kürzlich wieder mal einen spannenden Trip in den Norden. Von Bangkok aus fuhren wir per Auto über die Hauptstrasse Nr. 32 Richtung Norden bis Nakhon Sawan, von da weg auf der Nr. 1 bis Lampang und von dort weiter auf der 11 bis Chiang Mai. Nebst möglichen anderen Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke, sind es vor allem Orte wie Lopburi, Ang Thong (mit Wat Muang und Thailands grösstem sitzenden Buddha mit 95 Metern) und Ayutthaya, welche Besucher anlocken und auch einfach von Bangkok aus zu erreichen sind. Lopburi ist bekannt wegen seiner alten Khmer Ruinen und vor allem wegen der Tempelruine „Prang Sam Yot“ und seinen Anwohnern, den Javaner Affen. Mein Kumpel und ich waren uns einig, dass es sich dabei um die grösste Attraktion Lopburi's handelt, ohne welche hier kaum Farangs zu finden wären. Die Attraktion hat es denn auch in sich und so haben wir da mehr Zeit verbracht, als ursprünglich geplant. Das Erlebnis, resp. die Möglichkeit, "wildlebende" Affen mit ihren putzigen Jungen an allen Ecken und Enden um und auf den Tempelruinen zu betrachten und mit ihnen zu spielen, war einfach zu verlockend und faszinierend. Ich könnte dazu unzählige lustige Bilder und Videos einstellen, wenn der Platz denn auch reichte.
Viel spannender und amüsanter ist es allerdings, sich bei Gelegenheit selber ein Bild zu verschaffen und dem Treiben persönlich beizuwohnen, sofern man das will. Man kann das Schauspiel auch vom sicheren Innern der Tempelruine aus betrachten und es sei an dieser Stelle noch erwähnt und empfohlen, keine losen Gegenstände mit sich zu führen, da die Affen sehr verspielt und recht frech werden können und wie in meinem Fall auch schon mal eine Brille aus der Hemdtasche mitgehen lassen. Einer der Aufseher hat zwar aufmerksam und schnell reagiert und den Spitzbuben mit einem gezielten Schuss mit der Steinschleuder unsanft aus seinem Spieltraum geweckt, so dass dieser die Brille erschrocken fallen liess. Für das nicht ganz billige Gestell und die eine Linse kam allerdings jede Hilfe zu spät!
Das beste Schauspiel bietet Lopburi mit seinen Affen dem Besucher jeweils einmal im Jahr, wenn gerade wieder das grosse Affen-Festival stattfindet, sowie kürzlich. Die Affen werden dann von den Einheimischen mit allen möglichen Köstlichkeiten (Früchte etc.) verwöhnt, um ihnen zu huldigen und dem Ort weiterhin viel Glück
zu bescheren.
Lopburi auf Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Lopburi_%28Provinz%29
Lopburi auf Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Lopburi_%28Provinz%29
Aktueller Kurzbericht auf „20 Minuten
ONLINE“: www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/21323600
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen