Thailand Newsfeeds der internationalen Presse / Blogs:

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Eigene Beiträge / Hinweise auf lesenswerte Thailand Berichte:


Mittwoch, 29. August 2007

Zahl des Tages: 600 Millionen Asiaten leben in Armut!

Rund 600 Millionen Menschen in Asien haben weniger als einen Dollar pro Tag zum Leben zur Verfügung. Trotz des starken Wirtschaftswachstums der vergangenen Jahre sind Hunger und Armut noch immer Realität, erklärte die Asiatische Entwicklungsbank (ADB) kürzlich in Manila. Es bedürfe neuer Strategien, um den ärmsten Menschen zu helfen, die zumeist auf dem Land leben und sich nur mit einfachster Agrarwirtschaft über Wasser halten können. 2015 soll die Region Schätzungen zufolge schon nahezu die Hälfte der weltweiten Wirtschaftsleistung erbringen. Gleichzeitig erwartet die ADB, dass weiterhin die Hälfte der Armen in der Welt dort leben wird. Ironischerweise ist es das bemerkenswerte Wirtschaftswachstum Ostasiens, das ursprünglich auf Fortschritten in der Landwirtschaft baute, das jetzt die Einkommensunterschiede zwischen Stadt- und Landbewohnern stark verschärft, sagte ADB-Vizepräsident Lawrence Greenwood. AP
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ThaiLive Kommentar zum Thema:
Thailand, Asien, Ostasien, Agrarwirtschaft , Armut...

Zu Asien gehört natürlich auch Thailand und wenn ich so beobachte, wie die Menschen in der Provinz draussen leben, kommt es mir manchmal vor, als wäre die Zeit hier irgendwann stehen geblieben! So könnte dann auch der Unterschied zum Leben in Bangkok kaum grösser sein, obwohl selbst dort viele arme Menschen und teilweise in einfachsten Hütten leben. In Europa wäre eine solche Lebensweise nur schon des Klimas wegen so niemals möglich. Die meisten Farmer leben in einfachen Hütten aus Holz, Stein, Bambus und Stroh. Viele Strohdächer sind den Wellblech-Dächern gewichen, obwohl eigentlich Stroh Klima technisch gesehen viel das bessere Material ist. Wer schon einmal längere Zeit unter einem Wellblech-Dach verbracht hat, weiss was ich damit meine. Wegen Überschwemmungen, Ungeziefer und Schlangen, werden die Hütten oft auf Pfählen, oder auf einer mit Erde aufgeschütteten Plattform gebaut . Nur sehr wenige Thais können sich hier ein gemauertes Haus leisten, es sei denn, die Tochter ist als Bargirl in Bangkok oder Pattaya etc. unterwegs und angelt sich dort einen flotten grosszügigen und mitleidigen Farang. Deren Häuser erkennt man oft und schnell an der etwas anderen und kostspieligeren Bauweise. Oft gibt es für die Farmer keinen anderen Weg, um sich auch zu den betuchteren zählen zu dürfen, denn gut leben, ohne dabei viel zu arbeiten will hier eigentlich jeder! Reisbauern sind sich dann aus ihrer geschichtlichen Entwicklung heraus auch gar nicht gewohnt, das ganze Jahr hindurch hart zu arbeiten, weil es in der Regel nur 1-3 Anbauperioden gibt, bei denen kurzfristig und vorübergehend harte Arbeit angesagt ist. Beim Heranwachsen der Reispflanzen ist dann das grosse Warten angesagt, das oft und gerne in der Hängematte, vor dem TV mit Seifen-Opern ohne Ende, mit Essen und Trinken und mit Zocken (verbotenes Kartenspielen um Geld). Dabei lassen sie sich oft den ganzen Tag mit Thai Sound aus ihren meist äusserst überdimensionierten Lautsprechern berieseln und das in einer Lautstärke, wo in Europa schon längstens jeder zum Telefon gegriffen hätte, um seinen Nachbarn bei der Polizei wegen Ruhestörung und öffentlichen Ärgernisses zu verzeigen. Die Leute haben im Laufe der Zeit auch gar nie gelernt, was Ehrgeiz bedeutet und was es heisst, mit seiner Zeit etwas sinnvolles anzufangen. Aus ihrer Sicht ist das nämlich absolut richtig was sie tun und sie können auch gar nicht verstehen, wozu man sich sinnlos abrackern und sich den Schweiss in die Stirn treiben soll, wenn es doch auch so geht! Diese Verhaltensweise wird sich wohl auch in den nächsten 100 Jahren kaum ändern und deshalb könnte ich wohl auch im Jahr 3007 wieder mit einer ähnlichen Zahl des Tages aufwarten, wenn ich bis dann nicht schon längstens das Zeitliche gesegnet hätte…

Montag, 20. August 2007

Verfassungs-Ultimatum vom Volk akzeptiert!


Und hier nun die Ergebnisse der Wahlen vom Sonntag:

Gesamtergebnis: 56,7% JA, 41,4% NEIN!

Die Abstimmung über die Annahme der neuen Verfassung Thailands durch das Volk brachte eine Mehrheit für den Entwurf der Militärregierung. 25 Millionen der insgesamt 44,2 Millionen Wahlberechtigten gingen zur Wahl. Das ist eine Wahlbeteiligung von 56,8%.
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Allerdings manifestierte die regionalen Ergebnisse die geografische Spaltung des Landes:
Bangkok: 1 487 093 JA-Stimmen (64,5%), 792 694 NEIN-Stimmen (34,4%)
Zentralthailand: 4 183 133 JA-Stimmen (66,3%), 2 010 639 NEIN-Stimmen (31,9%)
Nordthailand: 2 572 484 JA-Stimmen (51,6%), 2 299 379 NEIN-Stimmen (46,1%)
Nordostthailand (Isaan): 2 741 799 JA-Stimmen 36,3%), 4 673 706 NEIN-Stimmen (61,9%)
Südthailand: 2 887 990 JA-Stimmen (86,5%), 380 972 NEIN-Stimmen (11,4%)

Der arme, volkreiche Nordostteil Thailands befindet sich also weiterhin mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit unter dem Einfluß der verbotenen Thai Rak Thai Party des von der Militärregierung abgesetzten Ex-Premierministers Thaksin Shinawat. In der Hauptstadt und der Zentralregion ist es etwa umgekehrt. Das macht das Regieren einfacher...

Die Mittelklasse Bangkoks akzeptierte die Notwendigkeit eines militärischen Eingriffs in demokratische Abläufe. Man könnte das als ein Zeichen für die fehlende demokratische Denkbasis bezeichnen. Der wirtschaftliche Nutzen steht im Vordergrund. Thaksins populistische Aktionen wurden von der Mittelklasse finanziert, darum wurden die Befreier-Kanonenrohre in Bangkok damals auch mit Blumen dekoriert.

Das jetzige Abstimmungsergebnis beweist erneut: Es ist der demokratische Wille der Mehrheit, undemokratische Aktionen zur Rettung der Demokratie zu akzeptieren... Die Bereitschaft zur Akzeptanz solcher Eingriffe auch in Zukunft, wenn diese zu ihrem Nutzen erfolgen, dämpft Hoffnungen auf eine strukturelle Verbesserung in Thailand und nährt die Befüchtung einer verdeckten militärischen Dominierung der Zukunft Thailands. Nun bleibt zu hoffen, daß sich diese Befürchtungen nicht erfüllen.

Stimmen zur Wahl:
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Der amtierende Premierminister General Surayud Chulanont kündigte Neuwahlen an bis Ende des Jahres. Er schloß ein Weiterregieren der Militärs und ihr Engagement in der Politik für die Zukunft aus. Angesichts der Voraussetzungen drängt sich ein Ausspruch auf, der dem bayrischen Politiker Franz Josef Strauß zugesprochen wird: Er soll mal gesagt haben: Mir es es gleich, wer unter mir Bundeskanzler wird. General Surayud ist, wohl aufgrund seiner Ausbildung, da offensichtlich im Besitz gesicherter Kenntnisse...

Der Vorsitzende des Revolutionsrates der Putschisten, General Sonthi Boonyaratgalin, meinte zum unbefriedigenden Isaan-Ergebnis, daß wohl zu wenig Menschen die Botschaft und Aufklärung der Regierung vor der Wahl vernommen hätten. Er machte immer noch keine definitive Aussage, ob er nun nach seiner Pensionierung in die Politik gehe oder nicht.

Abhisit Vetjajiva, Chef der Demokratischen Partei, bezeichnete die Annahme des Referendums als Neubeginn für Thailand. Die Mehrheiten zeigen, daß er es mit seinen Demokraten schwer haben wird, seine Vorstellungen zu verwirklichen, die sich nur auf ihre allerdings komfortable Mehrheit im Süden stützen können.

Aus dem Mund von Chaturon Chaisaeng, dem designierten Führer der Mitglieder der aufgelösten Thai Rak Thai, hörte man in diplomatischer Form, wie man sich die Zukunft vorstellen kann: Die Verbotenen akzeptieren zwar theoretisch den Gesamtwillen des Volkes, aber man werde mit Hochdruck daran arbeiten, die gerade abgesegnete Verfassung auf demokratischem Weg zu verbessern. Das läßt tief blicken für den bevorstehenden Wahlkampf. Diejenigen, die gegen Thaksin und die Militärregierung sind, üben sich in der Kunst des Pfeifen im Walde.
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Es sei eine wundervolle Überraschung, daß die Ablehnungsquote angesichts der ungünstigen Voraussetzungen über 40% liege, meinte der prominente Bürgerrechtler Prof. Somchai Preechasilpakul, Dozent für Recht an der Chiang Mai University. Was wären da erst unter einer neutralen Wahlkommission und ohne Einschüchterungsmaßnahmen für Ergebnisse herausgekommen.
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Zwei Mitglieder der Wahlkommission sind gleichzeitig Verfassungsschreiber, und die Kampagne der Gegner, die Wahl zu boykottieren, wurde verboten. Es gab sogar Gegner der Verfassung, die die Militärregierung zum Verlierer erklärten... die meisten der Ablehnenden seien offensichtlich gegen den Coup und die Militärregierung, meinte Uchane Cheangsan, ein führendes Mitglied des September-Netzwerks gegen den Coup

Die Verantwortlichen für Investitionen üben weiterhin Schadensbegrenzung auf dem Investitionsmarkt und wiederholen Beschwörungsformeln: Maris Tarab, Vorsitzender der Association of Investment Management Companies, meinte, das Abstimmungsergebnis wirke sich positiv auf die Märkte aus. Er schloß daraus, daß sich die politische Situation “stabilisieren“ würde – vielleicht weiß er schon mehr darüber, auf welchem Weg und mit welchen Mitteln... Für Investoren und deren Broker steht der Zweck im Vordergrund, der die Mittel heiligt...
TIP.TH

Sonntag, 19. August 2007

Thailand: Abstimmung über neue Verfassung!

Auch die Schweiz befasst sich mit dem Thema und berichtet heute unter www.news.ch wie folgt:
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Bangkok - In Thailand hat am Sonntag ein Referendum über die nach dem Militärputsch im vergangenen September neu geschriebene Verfassung begonnen. Beobachter sehen darin auch eine Abstimmung über die mit zunehmendem Unmut betrachtete Übergangsregierung, die bis Ende des Jahres demokratische Neuwahlen versprochen hat.
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Die neue Verfassung fördert kleinere Parteien und gibt dem Militär stärkeren Einfluss. Sie wurde nach dem Sturz von Premierminister Thaksin Shinawatra ausgearbeitet, dem die Putschführer Korruption und Unterhöhlung der demokratischen Institutionen vorgeworfen hatten.
Der frühere Polizist, der in der Telekomindustrie zum Milliardär geworden war, hatte seine Thai Rak Thai-Partei durch Zusammenschlüsse mit anderen Parteien zur stärksten Kraft gemacht.

Beobachter rechnen mit Mehrheit für Verfassung
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Er dominierte das Parlament wie kein anderer Premierminister vor ihm. Alle in der Verfassung von 1997 vorgesehenen Überwachungsgremien besetzte er nach seinem Wahlsieg 2001 mit Gefolgsleuten. Die neue Verfassung soll eine ähnlich dominierende Figur verhindern.
Insgesamt sind 45 Millionen Menschen zur Stimmabgabe aufgerufen. Beobachter rechnen mit einer Mehrheit für die neue Verfassung. Ein vorläufiges Ergebnis wurde noch am Sonntagabend erwartet.
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Dem kann ich eigentlich nichts hinzufügen und bin nur mal gespannt, wie die Wahlen ausgehen werden, obwohl mir der Inhalt der neuen Verfassung im Detail ebenso wenig bekannt ist, wie dem Rest der Bevölkerung. Auf Grund von was diese mit Ja oder Nein abstimmen, ist für mich dann auch völlig schleierhaft! Ich nehme aber mal an, dass auch in diesem Fall die Mund zu Mund Propaganda wieder voll am werkeln ist und viele nach Gutdünken und vom hören sagen entscheiden werden...

Samstag, 18. August 2007

Öko-Touristen willkommen: TAT

Bericht:

Thailands Tourismusbehörde (TAT) möchte, daß in- und ausländische Urlauber ihren Teil zur Linderung der Erderwärmung leisten und an umweltfreundlichen Aktivitäten teilnehmen. Zu diesem Zweck lanciert sie eine neue Kampagne mit dem schönen Titel „Low Emission Tourism Thai“ (deutsch etwa Thailändischer Niedrigemissionstourismus). Als Highlight dürfen Touristen Trips buchen, auf denen sie Bäumchen pflanzen sollen. Außerdem will die Kampagne Hoteliers dazu bringen, umweltverträgliche Container zu verwenden und Fahrradtouren anzubieten. TIP.TH

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Thailand, Tourismus, Emissionen, Erderwärmung…
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Bei dieser Meldung musste ich nun wirklich schmunzeln und die Entwicklung eines Lachanfalls sanft unterdrücken! Dem thailändischen Wunsch nach mehr so genannten „Qualitätstouristen“ folgt nun also auch noch der Wunsch nach „Öko-Touristen“! Die Idee der TAT in Ehren, aber ist Bäumchen pflanzen und Fahrradfahren wirklich der ultimative Anreiz für Thailands „Qualitätstouristen“? So wie ich die Farangs (Ausländer) kenne, sind die Gründe für einen Thailand Urlaub meistens ganz anders gelagert und zum Fahrrad fahren gibt es sicher bedeutend optimalere Länder mit weniger Hitze und gefährlicher Fahrweise auf den Strassen. Ich trau mich hier jedenfalls schon kaum, mit einem grossen Motorrad herum zu kurven und ich zähle wirklich nicht zu den Angsthasen. Bei den vielen Hunden und der thailändischen (zum Teil kriminellen) Fahrweise, geht es auf den Strassen manchmal höchst gefährlich zu und her und ich habe als Westler sehr lange gebraucht, bis ich mich an die rauen Sitten auf Thailands Strassen gewohnt habe. Nein, also Bäumchen pflanzen sollten die Thais dann doch noch selber! Immerhin gehört das Holz Business ja zu einem wichtigen Wirtschaftszweig des Landes und gewisse Eigenverantwortung muss nun mal jedes Land selber übernehmen und vor allem zuerst einmal vor der eigenen Haustüre wischen, bevor man eigene Versäumnisse an Touristen delegiert…!

Montag, 13. August 2007

Thais gewinnen Microsoft Wettbewerb

Bericht:
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Ein Team thailändischer Studenten hat kürzlich den alljährlich stattfindenden Imagine Cup gewonnen, einen Wettbewerb im Software-Design. Sie siegten mit einem Programm, das automatisch graphische Darstellungen von Büchern herstellt, die Kindern beim Lesenlernen helfen können. Die Gewinner erhalten von Microsoft 25.000 US-Dollar. Die Teams aus Korea und Jamaika landeten auf dem zweiten bzw. dritten Platz. TIP.TH

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Thailand, Studenten, Wettbewerb, Microsoft, Intelligenz, Software Kopien...

Bravo Thailand! Erfolgsgeschichten verbreite ich immer gerne, wenn es denn schon welche gibt. Pikant dabei ist, dass ausgerechnet Thailand diesen Wettbewerb gewonnen hat, wo das Land ja andererseits als eine der grössten Fälscherzentrale, oder wohl treffender gesagt, Kopierzentrale der Welt bezeichnet wird. Im Vergleich zum Ertrag, den Microsoft (ehemaliger Arbeitgeber in der Schweiz) hier in Thailand durch all die Raubkopiererei flöhten geht, dürften sich die 25'000.-- US$ eher als läppisches Trinkgeld heraus nehmen. Immerhin gehen Microsoft (und nicht nur MS!) durch Thailands Raubkopiererei Millionen, wenn nicht Milliarden von Dollars verloren. Darüber dürften sich wohl Bill Gates & Co. nicht besonders freuen! Immerhin zeigt die Leistung aber auch, dass die Thais doch nicht ganz so dumm sind, wie immer wieder behauptet wird. Auch wenn der Intelligenzquotient der Thai-Studenten verglichen mit anderen Ländern im Durchschnitt laut Statistik viel tiefer liegt, so gibt es offenbar immer wieder Ausnahmen…

Freitag, 10. August 2007

Thailändischen Mädchen sind Kondome "zu fortschrittlich"


Bericht:
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Jedes zweite Mädchen kann oder will kein Kondom benutzen. Was noch erschreckender ist: Fast alle thailändische Schulmädchen trauen sich nicht ihren Partner zu fragen, ein Kondom zu benutzen. Sie könnte dann als "zu fortschrittlich gelten" und ihr Ruf wäre ruiniert, berichtet die Bangkok Post. "Ich wünschte, die thailändische Gesellschaft hätte eine positivere Einstellung zu Kondomen,. Genau so wie man auch beim Essen einen eigenen Löffel benutzt, um sich vor Krankheiten zu schützen", äußerte der Gesundheitsminister Mongkol Na Songkhla gegenüber der Zeitung. TIP.TH

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Thailand, Mädchen, Kondome, Fortschritt, Aids…

Nicht weiter verwunderlich, da doch andererseits viele Männer immer noch auf "ohne" pochen! Vor allem auch in der Barfrauen Szene wird das immer wieder verlangt, wie ich schon oft aus Foren und persönlichen Berichten erfuhr. Dabei ist ein Kondom gerade hier zu Lande äusserst empfehlenswert, bei all den Krankheiten (Aids etc.) die hier so grassieren. Obige Umfrage bezieht sich dann allerdings weniger auf die thailändische Bar-Szene, als vielmehr auf die normalen thailändischen Jugendlichen. Dabei bin ich mir aber nicht einmal so sicher, ob diese auch alle ehrlich geantwortet haben und es manchmal nicht eher mit Gleichgültigkeit, oder zum Teil einfach (sorry) mit etwas Dummheit zu tun hat. So hat meine Frau zum Beispiel schon auf mehrere benachbarten 15-20 jährigen Mädchen gedeutet (die hier ab und zu vorbei laufen), die schon einmal oder sogar mehrmals abgetrieben haben. Ein Lerneffekt scheint sich da also nicht einzustellen und man könnte fast den Eindruck kriegen, dass Abtreiben einfacher ist als Kondome zu benutzen...

Donnerstag, 2. August 2007

Automobilindustrie: Thailands wichtigste Wirtschaftsbranche!

Export treibt Fahrzeugproduktion an. Auf die schwächelnde Konjunktur, die instabile politische Lage, die Gewalt im Süden des Landes und das geringere Vertrauen der Konsumenten in die Zukunft führt die Autobranche das Minus beim Verkauf neuer Fahrzeuge zurück. Der Automobile Industry Club of the Federation of Thai Industrie (FTI) sagt voraus: Bis Ende des Jahres werden in Thailand nur noch 1,257 Millionen Fahrzeuge gegenüber den bislang 1,284 Millionen prognostizierten vom Band laufen. Das wäre im Jahresvergleich immer noch ein Plus von 9,1 Prozent. 626.000 Autos sollen im Land einen Käufer finden, 631.000 per Schiff exportiert werden. Der Inlandsverlauf soll gegenüber 2006 um 3,7 Prozent einbrechen. Stärker als erwartet hat sich bislang der Export entwickelt. Ende des Jahres soll das Plus 16 Prozent erreichen. Die Automobilindustrie ist mit Einnahmen von jährlich 200 Milliarden Baht inzwischen Thailands wichtigste Wirtschaftsbranche. TIP.TH
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Automobilindustrie, Industrie, Wirtschaft, Konjuktur, Export...
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Interessant und man lernt nie aus. Nun weiss auch ich, dass die Automobilindustrie die wichtigste Thailands ist. Dabei ist interessant zu beobachten, dass sich der Inland- und Auslandverkauf fast die Waage halten. Zudem planen neuerdings diverse grosse Motorradhersteller, künftig ihre schweren Maschinen ebenfalls in Thailand zu produzieren. Triumph hat bereits ein grosses Werk in Rayong und wenn andere Markenproduzenten folgen, wird das für Thailand (und natürlich auch für mich) äusserst interessant. Eine Yamaha Egli Vmax Version wie mein ehemaliger Egli-Spezialumbau aus der Schweiz, werde ich hier allerdings kaum wieder finden, aber mit einer Harley Davidson VRod aus thailändischer Produktion und Preis, würde ich mich auch noch begnügen... ;-)